2005 wurde der MINI Cooper S JCW GP präsentiert. MINI Hardliner waren enttäuscht: Optisch ansprechend, aber technisch wenig konsequent. Zu wenig Gewichtsreduktion, zu wenig Leistungsanstieg, zu wenig Fahrwerks- und Bremsenoptimierung. 2008 sieht die Situation ein wenig besser aus. Der R56 JCW hat ordentlich Dampf und eine Vertrauen erweckende 4-Kolben Bremsanlage. Über das elektronische Sperrdifferential gibt es aktuell noch keine verwertbaren Aussagen, aber Secret Informer sagt „vielversprechend“. Was fehlt, ist aber ein MINI, der den Rennsport-, bzw. Clubsportgedanken sinnvoll umgesetzt auf die Straße bringt. Dass so etwas auch wirtschaftlich für einen Großkonzern darstellbar ist, beweist ausgerechnet Renault mit dem Mégane R26.R.
Grrrrr.. ich bin ein böser Renault!
Überrollbügel, Gewichtsreduktion, mechanisches Sperrdifferential, ordentlich Leistung, tolle Bremse, 6-Punktgurte und Schalensitze. Racerherz, was willst du mehr? Ganz einfach: Das gleiche nochmal… als MINI!
Grrr… Laß mich Dich anketten im Inneren!
123kg Gewichtsreduktion hat die strenge Diät gebracht und soll eine Rundenzeit von 08:17min auf der Nordschleife ermöglichen. Das wäre eine sensationelle Zeit für einen Wagen mit Frontantrieb. Weitere Informationen zu diesem Renault, der derzeit in England auf London Motor Show präsentiert wird, gibt es bei den „Kollegen“ von auto motor und sport
Eine Antwort
Ob Mario wohl mit dem Baguette die 8:17 in den Ring gebrannt hat?? 😀
Wie auch immer, was Preis-Leistung-Gewicht (und angetriebebe Achse) betrifft sind wir uns doch sicher einig, das ein Youngtimer aus München die bessere Wahl ist, oder?