Man muß schon eine besondere Affinität zur Marke MINI haben, wenn man im siebten Jahr nach Markenrelaunch den achten(!) MINI fährt. Dass man in dieser Zeit natürlich den einen oder anderen Kontakt in die MINI Szene und zu diversen MINI Händler aufgebaut hat, versteht sich natürlich von selbst. Zur Markteinführung des MINI John Cooper Works wurde dieses Engagement belohnt. MINI Nr. 8 konnte abgeholt werden. Auf den ersten Blick erscheint das eigentlich nicht wirklich besonders, doch wenn man genauer hinschaut erkennt man: Das freiburger Ehepaar hat nicht nur einen der ersten JCW Clubman abgeholt, sondern den allerersten privaten individualiserten John Cooper Works überhaupt auf die deutschen Straßen gestellt.
Die schwarze Seite der Macht: JCW Clubman von Pu & Tigger
Für MINI Händler und Besitzer waren die Tage bis zum 19. Juli sehr spannenede: Das KW Automotive Variante 2 Fahrwerk mußte verbaut und eingestellt werden, die AC Schnitzer 7,5×18 Leichtmetallfelge Mi2 mußte rechtzeitig angeliefert werden und mit schicken 215/35er Gummis bezogen werden. Doch der Arbeitsschritt, der die meisten Nerven kostete, ist auch der optisch auffälligste: Das Auto ist komplett astro black.
Länge läuft gut und tief
„Just in time“ trudelten die Teile vom Lackierer wieder ein und konnten in letzter Sekunde montiert werden. Den stolzen Besitzern fiel damit ein Stein vom Herzen und nach der Montage zeigte sich auch, ihre Farbwahl war die richtige Entscheidung: Der astro black lackierte untere Teil der ursprünglich silbernen Schwinge und der obere jetzt in „Scheibenschwarz“ gehaltene Teil lassen den Clubman verdammt dynamisch erscheinen. Das ganze wird durch die filligranen 8-Speichen Felgen des MINI Tuners aus Aachen unterstrichen, die die Radhäuser des tiefergelegten MINIs sehr schön ausfüllen.
Schwarz, breit, stark und rot leuchtet die Bremszange
bigblogg meint: Tuning at its best und wünscht den Besitzern des MINIs, der liebevoll Julius Caesar W. genannt wird allzeit gute Fahrt.