Der MINI Cooper D ist das Mauerblümchen im Lineup von MINI. Dabei hört sich das Angebot gar nicht sooo schlecht an: Cooper-ähnliche Fahrleistungen bei niedrigerem Verbrauch. Und trotzdem gelüstet es manchem Diesel-Treiber vor allem auf Bergstrassen nach mehr Power. „Bitteschön!“, sagt Tuner HAMANN, „dem Manne kann geholfen werden.“
136 PS/100 kW bei 4.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 300 Nm zwischen 1.750 und 2.000 auf der Drehzahluhr will man bei den Schwaben durch Kennfeldoptimierung aus dem Vernunftbolzen holen – das sind immerhin 26 PS und 40 Nm mehr als der Serien-D im Overboost. Damit soll der HAMANN-Cooper D auch den Cooper S um 40 Nm überflügeln.
Übrigens: Auch um den letzteren kümmern sich die Schwaben aus Laupheim. Mit dem Sportkit soll der 1,6l-Turbo rund 230 PS und 330 Nm bei knapp 4.000 Umdrehungen leisten. Dazu gibt’s natürlich auch neue Schürzen und Seitenschweller im Seitenaufprallschutz-Look.
Übrigens halten sich hartnäckig Gerüchte, nach denen BMW auch noch eine Powerversion des Cooper D in der Pipeline (wo sonst passt das Schweröl hin?) hat. Wo führt das wohl hin? Zum Über-Diesel, dem so genannten „John Deere Works“ in klassischem British Racing Green und Mellow Yellow-Bonnet Stripes, Hydraulik- und Kardananschlüssen vorn und hinten, optionaler Ballenpresse und Plow-Timer zur heimischen KennFELDoptimierung?
via AutoBILD.