tu lavoro stare perfetto a questo giorno. Es ist einfach unglaublich, wie die Jungs vom früheren Minardi-Team nach einigen Management-Umstellungen dem Sebastian Vettel ein Auto auf die Räder stellen, mit dem er den etablierten Piloten und deren Rennwagen um die Ohrwatscheln fahren konnte.
Wer sich die Zeitenlisten anschaut, sieht deutlich, dass ab Freitag der Toro Rosso ging wie die Hölle. Im Zeittraining – vor allem im zweiten Abschnitt, als der Regen immer stärker wurde und so zum Beispiel Lewis Hamilton komplett verwachste und auf dem 15.Rang starten musste – spielte noch die Erfahrung Gerhard Bergers mit rein, der sich einfach mal übers Wetterradar hinwegsetzt und sagt: „Scheiss drauf, dass der Regen in Q2 weniger werden soll, wir fahren jetzt erstmal und schauen dann weiter.“
Der Start unter Wet-Race Bedingungen half Sebastian Vettel unbestritten, seine Position zu halten. Ab der dritten Runde als das Rennen freigegeben wurde setzte sich der Toro Rosso-Pilot deutlich gegenüber dem McLaren-Fahrer Heikki Kovalainen ab. Er erntete bis zu zwei Sekunden pro Runde.
Hoffentlich stossen aber die Erlebnisse des Wochenendes eine neue Entwicklung an, die die Klassenunterschiede in der Formel 1 zu überwinden helfen. Didi Mateschitz sieht bei einem solchen Wochenende seine Investitionsstrategie natürlich aufgehen und auch ein Mr. Mallya wird sich freuen zu sehen, was Teams ohne großen Autohersteller im Rücken zu leisten vermögen.
Man darf sich natürlich nichts vormachen: Toro Rosso wird nicht spontan zum absoluten Spitzenteam explodieren, aber Salz in die F1-Suppe können sie bringen.