Am Mittwoch Nachmittag stellte Toto Wolff im Land-Porsche RSR einen neuen Nordschleifenrekord auf, er verbesserte Sabine Schmitz‘ Bestzeit auf 7:03 Minuten.
Danach wollte er sich aufmachen, die 6:58 Minuten der Qualifikationszeit von Niki Lauda zu knacken. Dabei platzte ein Reifen und er legte einen spektakulären Abflug hin. Wolff selbst war nicht lebensgefährlich verletzt, der Wagen ist ebenfalls wieder aufbaubar.
Bis zum dritten VLN-Lauf hofft die Gemeinde, ihr Schäflein wieder auf der Nordschleife begrüßen zu können.
Österreichische Kollegen waren übrigens recht hautnah dabei: Link. Und um das gefahrene Tempo zu verdeutlichen, die Inboardaufnahme von renn.tv bis zum Abflug
Unsere Bericht nach dem Klick:
Toto Wolff überlebt Fuchsröhren-Abflug. Land Porsche RSR zerstört
Der vergangene Mittwoch, 15. April, wird Toto Wolff in Erinnerung bleiben. Er knackte auf der Nordschleife den Rundenrekord (von Sabine Schmitz) und trug sich mit 7:03 Minuten in die Bestenliste ein. Auf einer weiteren Rekordrunde platzte in der Kompression der Fuchsröhre der rechte Hinterreifen am Porsche 911 GT3 RSR und führte zu einem Abflug bei Tempo 268.
Die Salzburger Nachrichten waren mit vor Ort und wurden Zeuge des rundum zerstörten Fahrzeuges. Wolff war nach ihrem Bericht auf der Jagd nach Niki Laudas 6:58 Minuten-Rekordrunde aus dem Zeittraining des Formel-1-Rennens 1975.
Offensichtlich war die Kombination aus Vollgas in der Fuchsröhre und weichen Qualifikationsreifen der Auslöser des Unfalls gewesen. Damit fehlt im VLN Lauf am kommenden Samstag einer der Topfavoriten. Im ersten Lauf am 4. April war der Porsche nach wenigen Minuten beim Überholen eines Honda S2000 von der Strecke abgekommen und ausgefallen. Bis zum Langstreckenrennen am 2. Mai soll der Porsche wieder einsatzbereit sein.