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dombo

dombo am Dienstag 28.4.

Das Wochenende hatte einiges zu bieten: drei Deflorationen und einen fehlenden Audi TTS.

Es war nämlich Ring Challenge angesagt.
Leider bewahrheitete sich auch hier wieder das Vorurteil, dass aus einer unüberschaubaren Menge von „Früh-100%ig-Dabeiseiern“ im Endeffekt nur eine Handvoll Teilnehmer wirklich dabei ist. Neben vielen Kollegen vom Lieblingskunden, die aus den unterschiedlichsten Gründen zurückzogen, fehlte am Ring auch Ralf. Und damit der TTS. Und mit nur einem Teilnehmer ist so eine Herausforderung eigentlich keine mehr.

Tja, es war abzusehen, dass es so kommt, der Tenor beim wirklich harten Kern war allerdings: „Wurscht, wir fahren trotzdem!“

Denn die Aussicht, eine Runde mit agsls E30 Döner auf dem Ring zu drehen war für die Kollegen durchaus reizvoll.

Schlussendlich fuhren also am Freitag Nachmittag drei aktive oder ehemalige Kolleginnen mit mir zusammen gen Norden los. Einer sollte am Samstag vormittag nachkommen, denn wir teilten die Anfahrt zum Ring: In Mühlacker gab es bei Keo – einer weiteren ehemaligen Lieblingskundenkollegin – eine Sushiwoche im familieneigenen Restaurant. Das war uns ein willkommener Zusatzpunkt im Veranstaltungsplan.

Am Freitag beehrte denn dann auch noch ein sich vom Virus erholender Schwabenzwerg die kleine Reisegruppe und der geneigte Leser kann sich vorstellen, dass wir mächtig Spaß hatten. Und uns mit reichlich rohem Fisch vollstopften. Die Bestellung hiess nämlich: „Einmal Sushikarte bitte“

Früh am Samstag Morgen erreichte mich die letzte Absage des Wochenendes, die Party am Freitag war offensichtlich zu schwerwiegend für unseren eingeplanten fünften Mann geworden. Also Hahn im Korb. 😉

Gegen Mittag kamen wir am Ring an – standesgemäß mit der Redaktionshure – und ich zeigte meinen Damen zuerst die wirklich wichtigen Plätze am Ring: Brünnchen, Pflanzgarten und Hannes. Danach – und um meine Reisegruppe völlig zu erschöpfen – jagte ich die Mädels entlang der Strecke zur Sprungkuppe auf der Quiddelbacher Höhe. Mit diesen Vorinfos gingen wir erstmal Essen. Schon ohne einen Meter eigenen Rennasphalt war unsere kollektive Stimmung (für eine Frauenrunde) extrem testosteroid…

Sonntags sollte es so weit sein: aus drei Mädels sollten Ringfrauen werden. Verteilt auf drei Autos ging es also auf eine Tourirunde und – man höre und staune – keine machte die Drohung wahr, das Frühstück nochmal an die Sonne zu bringen.

Bei meiner Co-Pilotin war das klar – ich war zu langsam. Daniel, der die zweite chauffierte meinte wohl am Anfang der Runde, direkt hinter mir fahrend: „Darf ich ihn abdrängen?“ – „Nein, ich muss mit dem zurück zum Bodensee…“
Und Passagierin Nummer drei bekam vom Fahrer einen Helm in die Hand gedrückt: „Halt mal“ – „Super, jetzt hab ich was zum reinspeien.“

Die Ladies waren also versorgt, hatten ihre erste Ringrunde und waren glücklich. Gerade, als wir ein weiteres Mal auf die Strecke wollten, kam allerdings die Meldung, dass gesperrt sei. Blöd. Also ging es mit breitem Grinsen auf die Autobahn. Bei mindestens einer der drei Damen hielt der etwas abwesende grinsende Gesichtsausdruck bis weit in den Montag an.

Das Ringvirus hat also ein paar weitere Opfer zu verzeichnen. Hoch lebe unser Ring 😀

PS: Ich glaube, zu den Flyern für Eifel Disneyland muss ich gelegentlich noch ein, zwei Worte verlieren… Ich hab sie mal eingepackt…

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