MINI gibt Gas! Neben dem MINI SAV wird auf der IAA in Frankurt bekanntlich auch der MINI Speedster präsentiert. Das besondere an der Vorstellung: Es wird sich bei dem gezeigten Speedster nicht um ein nettes Konzeptfahrzeug mit allerlei Blingbling ohne Chance auf Umsetzung in der Großserie handeln, sondern um das nahezu fertige Serienmodell. Zumindest wird dies in München geflüstert. Das Design des vom Cabrio R57 abgeleiteten Zweisitzers soll dabei vor allen Dingen eine Zielgruppe ansprechen: Männer. Dazu zählen vor allen Dingen eine gekürzte und schräger gestellte Frontscheibe, zwei dynamisch zum Heck hin auslaufenden Überrollbügelverkleidungen
Auf das Heck kommt es an. Welcher Mann steht nicht auf ein knackiges Hinterteil?
und drei neue, besonders knackige Farben, die sich auch mit entsprechenden Innenraumfarbtönen kombinieren lassen.
Metallic macht dynamisch. Egal ob goldgelb, limettengrün oder orange
MINI möchte mit diesem Auto nicht nur Fans der Marke begeistern, sondern auch neue Zielgruppen erreichen, die bei dem Schlüsselreiz „Classic British Sports Car“ das Sabbern anfangen. Bekanntlich machen das eher reifere Herren, die sich noch lebhaft an den glorreichen englischen Automobilbau erinnern und für die Markennamen wie Triumph, Austin Healey, Ginetta, Invicta, Jensen und Marcos keine Fremdworte sind. Solche Käufer haben die nötige Finanzkraft, obwohl sich der Speedster preislich wahrscheinlich kaum vom Cabrio unterscheiden wird. Kann er auch eigentlich nicht, denn soviel Luft bleibt in diesem Segment bei der aktuellen Preisgestaltung des Cabrios nach oben nicht mehr, um noch als erschwinglich bezeichnet zu werden. Bis zum Verkaufsstart im Frühjahr 2011 haben die Marketing- und Vertriebsabteilung jedoch noch genügend Zeit, um einen vernünftigen Preis auszuknobeln, damit der Speedster erfolgreich positioniert werden kann.
Und dann gibt es da noch ein Gerücht: Angeblich wird auch über einen Coupé Ableger des Speedsters nachgedacht…
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