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dombo

dombo am Dienstag 21.7.

Jo mei, mir ham’s scho ned leicht, gell?!

Das muss ich mir immer wieder sagen, wenn es mir so richtig mies geht. Wie eben zum Beispiel:

dombo hats schwer

Ich war mit dem Schnubbi, der Keo und dem Schnubbi seinem neuen Auto unterwegs. In Flipflops. Und im T-Shirt. Und es war immer noch ganz angenehm warm – auch wenn die Dame in der Runde behauptet hat, es würde dann doch kalt werden…

Wir hatten dann nach Espresso, Almdudler und Hafenpanorama noch einen kleinen Schreckmoment: Nachdem gerade ja absolute Touri-Schwemme am See ist, fanden wir keinen Parkplatz. Also haben wir – selbstverständlich verbotswidrig – am Finanzamt geparkt. Da steht zwar überall „Parken verboten“ und so ein Schnickschnack, aber wer achtet da schon drauf. Blöd nur, dass es dort ein Tor am Parkplatz gibt. Tja, und das war zu, als wir zurückkamen. Da haben wir aber alle drei mal so richtig blöd geschaut. Ich am meisten.

Naja, aber nicht verzagen, dombo fragen. Da bin ich also flugs über den Zaun gehüpft, einer Gazelle gleich, und habe getestet, ob das Tor denn abgeschlossen ist. Glück gehabt, wars nicht. Also zackig den neuen Wagen rausgeparkt, Tor wieder zu und ab dafür.

Ach ja, „der neue Wagen“ ist übrigens ein Scirocco in anthrazit. Sehr schönes Auto und in dieser Farbe kommt der dicke Hintern echt hübsch rüber. Der Schnubbi, der in den letzten Jahren eher die älteren Semester im Fahrzeugbereich (Golf III, VW Vento [kein Scheiss, einer der ca. drei, die noch fahren]) bedient hatte, passt absolut in den Scirocco rein, ich wollte ihn zum Einfahren ja schon überreden mal eben 120 Kilometer auf der Autobahn zu reissen (Lindau – Memmingen – Lindau) und dann weiter nach Rankweil und links hoch übers Furkajoch. Yeah, dann wüsste der Hobel aber was gespielt wird. Huahaha

Nachdem Schnubbi aber vor hat, das Auto länger zu fahren, sah er freundlich von meinem Vorschlag ab. Komisch.

Tja, wir liefen also vorhin am Lindauer Hafen entlang, schauten aufs Wasser, auf die Touristen und die Schausteller und ich hatte spontan das Bedürfnis, den Langen an meiner Qual teilhaben zu lassen. Der ist schliesslich groß und kann ein wenig geteiltes Leid verkraften. Ich musste nur aus seiner Antwort ersehen: Dem Agsl gehts fast genauso schlecht wie mir. Es fehlt nur das Wasser. Bei ihm haben sie mir nichts dir nichts mal schnell eine Stadt vor die Hütte gezimmert:

Dem agsl gehts auch nicht besser, fehlt nur das Wasser...

Echt doof. Und das ganze Licht erst.

Ihr seht also, liebe bigblogg-Leser: wir haben ein hartes Los gezogen und können uns nur dadurch aufheitern, euch ab und zu mit einigen Zeilen Kurzweil zu verschaffen.

PS: einer der 40 häufigsten Suchbegriffe, mit dem Besucher auf den bigblogg kamen war in der letzten Woche doch glatt: „Woher kommt ein Furunkel in der Nase“!!! Ich bin beinahe vom Stuhl gefallen!

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