Der Absatz der BMW Group wurde wie in der gesamten Automobilbranche auch im Juli weiterhin von der schwachen Konjunktur auf den internationalen Märkten beeinträchtigt. Im abgelaufenen Monat hat das Unternehmen weltweit 109.923 (Vj. 125.792 / -12,6%) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Der Absatzrückgang fiel damit erneut etwas geringer aus als in den Vormonaten. Von Januar bis einschließlich Juli gingen 725.377 (Vj. 890.662 / -18,6%) Fahrzeuge an Kunden.
Mit weltweit 19.281 (Vj. 19.224) Auslieferungen konnte die Marke MINI im Juli erstmals seit September 2008 wieder ein leichtes Verkaufsplus von 0,3% erzielen. Insbesondere das seit Ende März verfügbare neue MINI Cabrio (3.695 Einheiten / +48,5%) sowie die MINI One Modelle (als Hatch und Clubman mit 3.670 Verkäufen / + 78,4%) sorgten für Zuwächse. In Deutschland verzeichnete die Marke den absatzstärksten Juli überhaupt (3.207/ +16,1%). Auch im Heimatland Großbritannien (2.819 / +20,7%) sowie in den traditionell volumenstarken Märkten Westeuropas wie Italien (1.700 / +20,2%) und Frankreich (1.521 / +3,1%) konnte MINI im Juli deutlich zulegen. Per Juli wurden 120.813 MINI verkauft (Vj. 146.040 / -17,3%).
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Unsere Absatzentwicklung hat sich im Juli erneut leicht verbessert. MINI ist im Juli sogar auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Im Verlauf der kommenden Monate werden wir nicht zuletzt dank einer Reihe von neuen Modellen einen weiteren allmählichen Aufwärtstrend beim Absatz der BMW Group sehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2009 unsere Marktposition im Premiumsegment weiter ausbauen und die Position als führender Premiumhersteller behaupten können.“