Eigentlich war es ein toller Plan: Ian, 42 Jahre alte, entdeckt im Schaufenster eines Londoner MINI-Händlers einen MINI. Einen Works. Verchromt von Kopf bis (fast) Fuß, und fast 43.000 Euro teuer. „Das ist doch was für mein Schätzelein“, dachte sich Ian, und kaufte das gute Stück für seine geliebte Tony. Und da fingen die Probleme an…
Denn Ian hat nicht mit der Paranoia britischer Versicherungsgesellschaften gerechnet. „Die wollen das Ding nicht mal mit der Kneifzange anfassen“, sagt der zweifache Vater. Logisch, eine Kneifzange würde auch unschöne Spuren im hundsteuren Lack hinterlassen – und das ist auch ein Grund für die Zurückhaltung der Versicherungen. Der andere Grund: Der Wagen sei zu auffällig und könnte deswegen gestohlen werden.
Nun, ich bin kein Autodieb…aber ich könnte mir vorstellen, dass Autodiebe ein gewisses Interesse haben, nicht erwischt zu werden. Und das ist mit diesem Beutefahrzeug doch irgendwie nicht ganz leicht. Ian bleibt jetzt eigentlich nur eine Möglichkeit: eine spezielle Versicherung, wie sie sonst für Autos vom Schlage eines Pagani Zonda oder Lamborghini Murcielago abgeschlossen wird. Und ähnlich teuer ist.
via: The Sun