Grün ist der klassische Farbton für englische Autos. Diese Tradition geht auf das Jahr 1903 zurück, als der britische Automobilhersteller Napier beschloss, seine Rennfahrzeuge für eine Rennveranstaltung in Irland aus Ehrerbietung dem Gastgeber gegenüber grün zu lackieren. Daraus entwickelte sich über die Zeit der Name „British Racing Green“.
Seit 2001 im Programm: British Racing Green metallic I
Jedoch ist damit nicht der Grünmetallic Ton gemeint, den MINI bisher angeboten hat, sondern ein Farbton ohne Metallic Effekt. Ungefähr dem Connaught Green des MINI Sondermodells „John Cooper Works World Championship 50“ entsprechend.
Nur für das Sondermodell WC50 erhältlich: Connaught Green
Durch die positive Resonanz auf diese Farbe sah man sich in Oxford (bzw. München) motiviert, die Farbtöpfe für Lackierstrasse des anstehenden Facelifts der R5x Baureihen neu zu mischen. Und was kam dabei heraus? British Racing Green metallic II.
Toller Farbton und ab Facelift im Programm: British Racing Green metallic II
Oder hätte man diesen Farbton nicht gleich Connaught Green metallic nennen sollen? Wahrscheinlich wäre das dann doch zu eindeutig gewesen, so dass auch der letzte der 500 Trottel, die einen WC50 gekauft haben, begriffen hätten: Mit dem Facelift kann man das Sondermodell zum 50 jährigen Jubiläum des Formel 1 Weltmeisterschaftsgewinn durch John Cooper (Konstrukteur) und Jack Brabham (Fahrer) faktisch 1:1 im Konfigurator innen und aussen nachbauen und bestellen.
Danke MINI Produktmanagement für so viel Feingefühl den Kunden gegenüber, die kurzfristig dachten, einen wirklich besonderen MINI zu fahren. Für diese Ohrfeige hätte dann aber wenigstens die Lackqualität des WC50 besser sein dürfen.
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