Die BMW Group hat das erste Halbjahr mit einem deutlichen Absatzzuwachs abgeschlossen. Weltweit wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 696.026 (Vj. 615.454) Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert, dies ist ein Plus von 13,1%. Im Juni erhöhte sich das Absatzvolumen um 12,2% auf 143.157 (Vj. 127.556) Fahrzeuge.
Der Absatz von Automobilen der Marke MINI lag im ersten Halbjahr mit 109.301 (Vj. 101.534) Einheiten um 7,6% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Im Juni verkaufte die Marke weltweit 23.202 (Vj. 22.271 / +4,2%) Einheiten. Robertson: „Im Herbst wächst die MINI Familie mit dem neuen MINI Countryman auf vier Varianten. Zusammen mit umfassenden Neuerungen an der bestehenden Modellpalette wird das erste MINI Crossover Modell für kräftige Absatzimpulse im zweiten Halbjahr sorgen.“
Doch dieser Erfolg scheint den Konzernlenkern nicht genug. So fromuliert Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Wir wollen in der zweiten Jahreshälfte den Aufwärtstrend fortsetzen. Dazu beitragen werden neben der neuen BMW 5er Limousine dann auch zahlreiche Modellneuheiten wie etwa der neue BMW 5er Touring, der neue BMW X3 sowie der MINI Countryman.“
Soll ab Herbst das MINI Ergebnis weiter verbessern: Der MINI Countryman. Hier im JCW Ornat
Um dieses Ergebnis präsentieren zu können, hat die BMW AG in Deutschland Ende Juni nochmals richtig Gas gegeben. Deutsche MINI Händler wissen ein Lied davon zu singen, wie durch geforderte kurzfristige Zulassung von vor dem 30.06. produzierten MINIs das Ergebnis nach oben gedrückt wurde.
Da fällt einem nur wieder der alte Spruch ein: „Glaube keiner Statistik, die man nicht selber manipuliert hat“