Erdbeben, Tsunami, atomarer GAU – die Katastrophenmeldungen aus Japan reissen seit Freitag, 11. März, nicht ab. Dass diese Nachrichten, Bilder und Impressionen aus dem fernen Osten niemanden kalt lassen, beweist die BMW Group mit folgender Pressemeldung vom heutigen Mittwoch:
Angesichts der schrecklichen Folgen des Erdbebens und des damit verbundenen Tsunamis in Japan bekundet die BMW Group ihre Verbundenheit mit der betroffenen Bevölkerung. Das Unternehmen stellt 1 Million Euro für die Opfer in den von der Naturkatastrophe zerstörten Gebieten bereit.
Die Leitung des Automobilkonzerns zeigt sich bestürzt über das Ausmaß des Unglücks. „Wir alle sind tief betroffen von dem unfassbaren Leid“, so Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstandes der BMW AG. „Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind in dieser Zeit bei den japanischen Menschen.“
BMW stellt 1 Million Euro für die Opfer der Naturkatastrophe bereit.
Der gespendete Betrag geht zur Hälfte an die internationale Organisation „Save the Children“ und kommt traumatisierten Kindern zugute. Der andere Teil der Spende fließt an das japanische Rote Kreuz. Die Mittel sollen sowohl für Soforthilfe als auch für den anschließenden Wiederaufbau eingesetzt werden.
Auch die Mitarbeiter des Automobilkonzerns erhalten die Möglichkeit, ihre Solidarität mit den Opfern der Katastrophe zu zeigen, indem sie sich an der Unternehmensspende für beide Hilfsorganisationen beteiligen können.
Die BMW Group hatte bereits am vergangenen Montag ihre 50 deutschen Mitarbeiter zusammen mit ihren Familien in die Heimat zurückgeholt und unterstützt die rund 800 japanischen Beschäftigten mit konkreten Hilfsangeboten. Das Unternehmen ist in Japan seit fast 30 Jahren mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft im Großraum Tokio vertreten.