Umstritten ist er schon lange, denn sein polarisierndes Design – speziell seit der Studie Z9 Coupé von 1999 – hat über eine Dekade den Auftritt von BMW geprägt. Doch das soll jetzt alles vorbei sein, denn der BMW Chefdesigner Chris Bangle verläßt das Unternehmen (im gegenseiteigen Einverständnis, so BMW und der Designer) und nicht nur das. Nein, er möchte nun Projekte außerhalb der Autobranche realisieren. Worüber sollen sich da BMW Fans weltweit jetzt noch aufregen? Über seinen Nachfolger Adrian van Hooydonk zum Beispiel, der schon seit 2004 das Design der Marke BMW prägt und als legitimer Nachfolger auch für MINI und Rolls Royce zukünftig verantwortlich sein wird. (siehe auch Meldung bei spiegel.de)
1999 ein Schock. Als 6er Coupé ab 2004 bittere Realität.
Eine Antwort
[i]Humans need time to get used to newness.[/i]
Chris Bangle, Design Chief, BMW
(Eins meiner Lieblingszitate!)
Man kann über seine Designlinie streiten. Ich persönlich finde, dass der 6er eine Ikone ist.
Der 5er hat sich zeitweise verkauft wie geschnittenes Brot, während die ernst zunehmende Konkurrenz immer austauschbarer wurde.
Für seinen Mut und sein Durchhaltevermögen ist Bangle (und BMW) zu bewundern.