Der 10. September 2008 war für die Verantwortlichen der Marke MINI sicherlich ein wichtiges Datum, denn mit der Veröffentlichung der Bilder des MINI Crossover Concept wurde der skeptischen MINI Fangemeinde ein Ausblick auf die MINI Zukunft gegeben. Das Problem bei der vierten Modelreihe spiegelt auch das Problem der ganzen Marke wieder: Wie erfindet man das Retrodesign neu? Wie entwickelt man eine Marke weiter, deren Historie so auf ein Modell und dessen Optik fixiert ist? Dementsprechend gespalten waren auch die Reaktionen der MINI Gemeinde auf den SUV designed by MINI.
Gemacht für das Land, wo die Saguaros wachsen: USAAbseits dieser ziemlich kontroversen Diskussionen versucht bigblogg das Design der Studie zu analysieren und herauszuarbeiten, was von der Studie für die Serie übrig bleiben könnte. Basis dieser Analyse sind die Pressephotos. Diese Studiophotographien haben jedoch einen großen Nachteil: Man hat als Betrachter keinen Größenbezugspunkt. Somit ist nur schwierig abzuschätzen, wie üppig die Studie wirkt. Dass sie jedoch mit über 4 Meter Außenlänge und knapp 1,6 Meter Höhe und einer satten Breite von 1,83 Metern alles überragt, was bisher aus München/Oxford zum Thema MINI zu sehen war, ist auch ohne direkten Kontakt spürbar.
Von den Ausmaßen irgendwo unter einem BMW X3: Das Crossover Concept
Vom Gesamteindruck wirkt dieser MINI mit seinem langen Vorderwagen und der kräftig ausgeprägten Verlauf der vorderen Kotflügel auf den ersten Photos sogar wie ein deutlich größerer SUV, der eine gewisse Dynamik verkörpert: Der Infiniti FX50. Wer weder Auto noch Marke kennt, keine Schande. Der Nissan Luxus Ableger wird erst ab 2009 in Deutschland angeboten und ist als 4,8 Meter Brocken auch kein direkter Konkurrent.
Von den Ausmaßen irgendwo zwischen BMW X5 und X6: Der Infiniti FX50
Doch ein Gesamteindruck besteht bekanntlich aus vielen Details. Aus diesem Grund mehr dazu in: Das MINI Crossover Concept Design im Detail – Teil 2
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