Zugegeben: Die aktuellen Motoren der MINI Modellpalette bieten alles, was man im modernen automobilen Alltag so braucht. Sie sind technisch innovativ (bigblogg berichtete) und darum auch abgas- und verbrauchsarm, dazu sind sie speziell in den Turbo befeuerten Benzinvarianten ein wundarbares Beispiel für den aktuellen Motorentrend „Downsizing“, also mehr Leistung aus weniger Hubraum. Da diese Motornentwicklung aber auch teuer ist, spannen immer mehr Automobilfirmen zusammen, um Synergien zu schaffen und Kosten zu senken. So auch die BMW Group und der PSA Konzern (Peugeot und Citroën) und genau diese seit ein paar Jahren bestehende Vernunftsehe soll jetzt auch noch ausgebaut werden. Das sagt zumindest PSA-Chef Christian Streiff in einem Interview mit der Sueddeutschen Zeitung. Ob wir also demnächst einen MINI auf Fiat Plattform mit Peugeot Motor sehen? Nein, denn die Verhandlungen zwischen BMW und Fiat führen scheinbar nicht zum gewünschten Erfolg. Zumindest hat Fiat Chef Sergio Marchionne vor kurzem verlauten lassen, dass es definitiv kein „platform sharing“ zwischen MINI und Fiat geben wird, man aber weiterhin Möglichkeiten einer Kooperation prüft. Oder zusammengefaßt: Bevor es einen MINI John Cooper Abarth geben könnte, wird uns der Triscroll Turbo präsentiert.
Moderner MINI Motorenbau: Benzindirekteinspritzung und Twinscroll Turbo Technologie
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