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WC50 Aufbereitung – Tag 1

Der Tag begann mit einer zweistündigen Verzögerung. Der Grund: Eis. Eis ist und bleibt der ärgste Feind der Sommerreifen, wenn es ausgerechnet an einem sonnigen Wintermorgen auf einer leicht abschüssigen Straße liegt. Zum Beispiel vor meiner Haustüre. ASC, DTC, ein sensibler Gasfus. Es half nichts, Nr. 037 wollte trotz der Reminiszenz an die Rallyevorfahren nicht den lächerlichen Hügel zur nächstbesten (und gesalzenen) Hauptstraße erklimmen. Hätte ich gewusst, dass dies das kleinste Hindernis des Tages ist, hätte ich geschmunzelt anstatt ungläubig auf die gefrorene Straße zu starren…


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Montag, 28.12., 12:00h, der WC50 hat es auf eisbefreite Straßen geschafft und Mr. Perfectdetail will diesen MINI jetzt zum strahlen bringen. Dafür braucht er einen optimales Umfeld. Eine Halle, möglichst mit Hebebühne, Hochdruckreiniger, gut ausgeleuchtet, ausreichend Steckdosen, Abstellflächen und… in dieser Jahreszeit nicht zu unterschätzen: Beheizt! All dies hat nur einer in meinem Umfeld zu bieten. Mein hochgeschätzter BMW E30 Schrauber im 50 Kilometer nördlich von Stuttgart gelegen Dorf im Nirgendwo.

Pünktlich zur Mittagszeit um 13:00h konnte Alex endlich motiviert zur Tat schreiten, unterstützt von Assistent Äx, der folgendes zu Protokoll gab. Hochdruckreiniger eingewintert, Halle eiskalt.

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Kurz: Perfekte Vorraussetzungen für einen erfolgreich gestarteten Tag. Doch es kam noch besser. Nach der erfolgreichen Kaltwäsche meinte Alex: „Du, Dein WC50 strotzt vor Hologrammen…

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…Lacknasen…

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…Sprühnebel…

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…und grob weggeschliffenen Lacknasen…

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…so etwas habe ich noch nie gesehen.“ Gibt es eigentlich auch gute Nachrichten? „Ja, die Lackstärke ist MINI Standard“

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Na, das ist doch was. Hätte ja durchaus schlimmer kommen können, bei einem solchen limitierten Premium Fahrzeug, oder? Da jedoch mein Glaube an Alex und seine Detailer Fähigkeiten unerschütterlich ist, gehe ich davon aus, dass er es schafft, was die Endkontrolle in Oxford nicht geschafft hat: Ein glänzendes Finish

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Als wir um 19:00h die Halle verliessen und gerade einmal die Fahrertür, der Seitenschweller und der hintere Kotflügel geschafft waren, sah das vorläufige Ergebnis verdammt vielversprechend aus. Demnächst mehr…

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