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Der Mulfinger Clubsport MINI – Teil 1

Der Mut, sich dem Thema MINI Promotion auf unkonventionellen Weg zu nähern, fehlt leider heute den meisten Autohäusern. Zu gering die Gewinnmargen am Auto, zu groß das Risiko, dass ein Investment nicht den erhofften Erfolg bringt. Dies führt leider dazu, dass dem werten Leser immer häufiger landauf, landab sehr ähliche sogenannte „Sondermodelle“ begegnen, die zwar attraktiv gestaltet sind, aber die für MINI so typische Individualität doch ein wenig vermissen lassen.

Um so mehr freut sich bigblogg an dieser Stelle exklusiv über ein wirklich mutiges Projekt eines Autohauses berichten zu können, den MINI… tja, und da haben wir schon ein kleines Problem, das Baby hat noch keinen Namen, aber die Väter und Erbauer des namenlosen MINIs haben immerhin schon ein großes Ziel: Dieser MINI soll schnell sein…

Mulfinger Clubsport
Namenlos und noch eine große Baustelle, aber eine mit Potenzial

Sicherlich kann man dem entgegnend feststellen, dass ein MINI Cooper S John Cooper Works von Haus aus schnell ist. Das weiß auch der Schirmherr des Projektes im Autohaus Mulfinger, Erwin Mazuhelli, seines Zeichens Niederlassungsleiter der Filiale Backnang, und kontert. „Wir wollen mit dem Auto richtig schnell sein und da ist unsere Messlate der Challenge MINI“.

Mulfinger Clubsport
Wer schnell sein will, muß auch gut bremsen können: Gelocht/geschlitzte Bremsscheiben für die Serienbremse

Die Idee ist nicht neu, aber – und das ist der gravierende Unterschied – Mulfinger ist das erste große MINI Autohaus, welches sich offiziell an ein solch ehrgeiziges Projekt herantraut und in diesem Zusammenhang nicht nur ein exklusives Einzelstück auf die Beine stellen möchte, sondern eine Kleinserie im Sinn hat, mit Garantie und Straßenzulassung. Und das ist wirklich mutig.

Mulfinger Clubsport
Unschuldig rot, aber die schwarzen Akzente liegen schon parat

Um das Risiko kalkulierbar zu machen, setzt Herr Mazuhelli auf rennsporterfahrene Mechaniker und einen Teileverantwortlichen, der sich nicht nur in den konzerneigenen Motorsportabteilungen gut auskennt, sondern auch weiß, was draussen auf dem Markt passiert. Wer jetzt jedoch glaubt, dieses Team könne finaziell aus dem Vollen schöpfen, der irrt. „Dieser MINI wird sicherlich kein Schnäppchen, soll aber deutlich unter den 50.000 Euro eines Challenge MINIs liegen.“ So das ehrgeizige Ziel von Herrn Mazuhelli und sein Ansatz stimmt. Vor zwei Wochen präsentierte sich ein MINI JCW ohne jegliche Sonderausstattung, leergeräumten Innenraum samt Bohrungen für einen verschraubten Überrollkäfig, sowie ein JCW Aero-Paket inklusive Challengediffusor und und Challenge Frontlippe.

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Gelocht: Das MINI Innere ist vorbereitet für den Überrollkäfig Einbau. Mehr Detailbilder gibt es hier

Die nächsten Optimierungsschritte sind bereits fertig geplant, bigblogg wartet nur noch auf den nächsten Anruf, wenn es heißt: „Kommen Sie doch mal vorbei, wir haben da was Neues.“ Wir werden berichten.

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5 Antworten

  1. Moment … so schnell wie ein Challenge, aber mit Straßenzulassung in Kleinserie? Nichts für mich, aber sicher spannend. Hoffentlich vergessen die Jungs nicht Dich anzurufen … 😀

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